Weisheitszähne sind die achten Zähne, die letzten Zähne der Zahnreihe. Daher verwenden Zahnärzte häufig die Bezeichnung „Die Achter". Normalerweise hat ein Mensch vier Weisheitszähne, in jedem Gebissquadranten einen.
Gründe zur Entfernung der Weisheitszähne
Weil sie als Letzte durchbrechen und weit hinten am Kieferwinkel lokalisiert sind, finden sie häufig gar keinen Platz mehr oder können nur noch unvollständig durchbrechen. Vollständig retinierte und teilretinierte Zähne führen oft zu Entzündungen bis hin zu Abszessen.
Wachsen die Weisheitszähne nur im Ober- oder Unterkiefer, fehlt ihnen der Antagonist („Gegenspieler"). In der Folge wachsen sie über die Kauebene hinaus, bis sie schließlich auf den Gegenkiefer stoßen.
Weil Zähne generell die Tendenz haben, „nach vorne aufzurücken", resultiert oftmals diese Verschiebung der Zähne so, dass ein Weisheitszahn nicht mehr an seinen natürlichen Antagonisten, sondern einen anderen Backenzahn des Gegenkiefers anstößt. Dieses „Gleithindernis" kann zu Zahnschäden, nächtlichem Zähneknirschen und Kiefergelenksbeschwerden führen.
Bei der operativen Entfernung von Weisheitszähnen handelt es sich weniger um einen zahnmedizinischen als vielmehr um einen oralchirurgischen Eingriff. In der Regel wird die Operation unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Durch ein anästhesierendes Gel kann vorher die Mundschleimhaut betäubt werden, was die Einstiche weniger spüren lässt.
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